Früher standen hier zwei selbstständige Kalköfen. Von den beiden Öfen ist der südliche (rechte) besser erhalten. Dieser wurde 1999 – 2001 ausgegraben und konserviert. Der nördliche (linke) Kalkofen ist weitgehend zerstört: von ihm sind nur noch ein Teil der südlichen Mantelmauer und Ansätze der Schür- und Ausziehöffnungen sichtbar. Im Betrieb hatten die Schür- und Ausziehöffnungen die Funktion, dem Feuer im Ofen genügend Luft zu liefern. Gleichzeitig konnte an diesen Öffnungen der gebrannte Kalk aus dem Ofen gezogen werden. Bemerkenswert ist die Beobachtung, dass die Gewölbeansätze auf Eichenholzbrettern aufliegen. Vermutlich dienten diese Holzbretter, die auch am Flachbogengewölbe über dem Zwischenraum zu beobachten sind, als Gleitlager, wenn sich während dem Betrieb Ofenmantel und Gewölbebogen durch die Hitze unterschiedlich ausdehnten.
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Bärschwil
SO
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Michael Fürstenberger, 4252 Bärschwil |